Rechtsprechung
VG Berlin, 23.02.1994 - 21 A 970.91 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Anspruch auf Gewährung von Wohngeld eines Studierenden der Rechtswissenschaft an der Freien Universität Berlin; Amtliche Begründung für § 18 Abs. 3 Wohngeldgesetz (WoGG); Anwendung der Voraussetzungen dieser Rechtsgrundlage
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (9)
- BVerwG, 25.09.1992 - 8 C 68.90
Rücknahme eines Verwaltungsakts - Ermessen - Rücknahme eines …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - BVerwG, 30.11.1972 - VIII C 81.71
Versagung des Wohngeldes wegen Zumutbarkeit der Zahlung der vollen Miete - …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - BVerwG, 19.10.1977 - 8 C 20.77
Wohngeldanspruch eines Studenten - Verlobte - Gemeinsamer Hausstand - Berechnung …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar
- BVerwG, 10.03.1966 - VIII C 338.63 Kontextvorschau leider nicht verfügbar
- BVerwG, 30.05.1978 - 8 C 66.77
Wohngeldansprüche von Studenten - Ausbildungsförderung - Einkommens der Eltern - …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - BVerwG, 15.11.1978 - 8 C 36.78
Unterhaltsansprüche von Studenten - Ausbildungsförderung - Einkommensgrenze - …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - BVerwG, 16.01.1974 - VIII C 56.73
"Schweres Verschulden" bei Notlage des Wohngeldempfängers - Auflösung des …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - BVerwG, 16.01.1974 - VIII C 62.72
Überprüfung von Bescheidungsurteilen im Rechtsmittelverfahren - Behandlung eines …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - VG Berlin, 03.06.1992 - 21 A 833.89 Kontextvorschau leider nicht verfügbar
- VG Berlin, 03.07.2008 - 21 A 192.07
Wohngeldanspruch bei Verbrauch eigenen Vermögens
Das Gericht ist dieser Rechtsprechung gefolgt (vgl. VG Berlin, Urteil vom 23. Februar 1994 - VG 21 A 970.91 - ZMR 1994, 346).Soweit es zur Auslegung und Anwendung des § 18 Abs. 3 WoGG a. F. die Auffassung vertreten hat, zur Annahme einer missbräuchlichen Inanspruchnahme reichten beim Antragsteller allgemein "zu missbilligende Verhaltensweisen" aus, die ihrerseits nicht das besondere Gewicht eines Missbrauchs haben müssten (vgl. Urteil vom 11. Dezember 1991 - VG 21 A 347.89; Urteil vom 3. Juni 1992 - VG 21 A 833.89 - ZMR 1993, 194; Urteil vom 23. Februar 1994 - VG 21 A 970.91 - ZMR 1994, 346 und Urteil vom 20. April 1994 - VG 21 A 934.91 -), ist es von dieser Auffassung abgerückt (vgl. Urteil vom 14. Dezember 2000 - VG 21 A 82.99 - S. 5 f. des Amtl. Abdr.).